Freitag, Jänner 05, 2007

Die Sehnsucht nach der Knute


Im Jahr 2005 sind mehr deutsche Staatsbürger zum Islam konvertiert als je zuvor. 1.152 Deutsche hätten dem Christentum abgeschworen und sich Allah zugewandt, erklärte kürzlich der Leiter des Zentralinstituts Islam-Archiv in Soest, Salim Abdullah. Bemerkenswerte Ergänzung: Mehr als 60 Prozent der Konvertiten seien weiblich. "Das sind hauptsächlich ledige, gut ausgebildete Frauen mit Hochschulabschluss", so Abdullah. Was treibt gebildete junge Frauen dazu, sich den radikal-patriachalen Regeln des Islam zu unterwerfen? Zum Teil mag es spirituelle Ratlosigkeit sein, doch vermute ich andere Motive, die die dominate Rolle bei dieser bizarren Entwicklung spielen:

1. Das Gutmenschen-Stockholmsyndrom: Von vielen jungen Leuten, die sich selbst als "links" bezeichnen würden, wird der Islam als eine vom "westlichen Imperialismus" verfolgte Religion verkannt. Und da ein echtes bleeding heart nun einmal zur Solidarisierung mit den vermeintlich Schwachen gezwungen ist, schließt man (frau) sich den armen unterdrückten Scharia-Fans an und darf sich von nun an selbst ein bisschen verfolgt und unterdrückt fühlen.

2. Die Sehnsucht nach der Knute: Die pluralistische westliche Gesellschaft scheint viele Menschen inzwischen zu überfordern. Ob Partnertausch, Homosexualität oder Sadomaso - alles ist erlaubt, alles wird mehr oder weniger offen praktiziert, und die traditionelle Familie, in der der Mann das Geld zur im Haushalt waltenden Frau heimbringt, stirbt aus. Der Islam propagiert wie keine andere Religion Moral- und Familienvorstellungen aus den, so imaginieren die Konvertiten wohl, guten alten Zeiten. Da gibt es kein Herumgerede und keine endlosen Diskussionen: Der Mann ist der Chef und die Frau immerhin mehr wert als ein Esel (falls sie Kinder bekommen kann). Diese klaren Fronten und der masochistische Reiz, sich unter diese zu unterwerfen, mag gerade auf manche Frauen eine starke Anziehungskraft ausüben. Auf Männer erst recht.

3. Anpassung: Der Islam ist auf dem Vormarsch in Europa und unterwandert Stück für Stück die westlichen Demokratien samt deren Wertvorstellungen. Ist es da nicht klug, rechtzeitig auf den Zug aufzuspringen und von Anfang an bei den Siegern von Morgen dabei zu sein? Als zum einzig wahren Glauben Bekehrter wird man vielleicht dem Schicksal, als Dhimmi zu enden, entgehen. Religiöser Übermenschenwahn hat halt seine Reize.

Was immer auch "gut gebildete ledige Frauen" dazu treibt, sich freiwillig in die Sklaverei zu begeben, ich wünsche diesen Damen recht viel Spaß. Vielleicht finden sie ja einen netten Anhänger Mohammeds zum Heiraten, und vielleicht dürfen sie sogar in den Rang der Erstfrau aufsteigen, werden selten geschlagen und niemals mit den Worten "ich verstoße dich" der Vogelfreiheit preisgegeben?

2 Comments:

Anonymous Anonym said...

:-))))Super Beitrag!
Die beiden Letzten haben´s echt in sich-Westenthaler mit Blitzkriegfrisur...:-)))))
Obwohl-den Islam zu kritisieren zeugt von einer,wenn auch latent vorhandenen,Todessehnsucht ;-)

6:53 PM  
Anonymous Anonym said...

Toller Beitrag. Und jetzt aber schnell nach Dänemark ;-))

1:52 PM  

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