Freitag, Februar 09, 2007

Die Freunde Irans


Der glorreiche Gottesstaat Iran, verbündet mit dem neuen Utopia Venezuela, bewirkt zur Zeit wieder heftige Spontanejakulationen bei europäischen Nazis und Kommunisten. In diversen Internetforen kann man nachlesen, wie sich der braune Dreck und sein roter Arschabszess an den markigen und immer wieder wiederholten Worten der iranischen Führung, wonach Israel bald "verschwinden" werde, aufgeilen und wie vehement sie das "Recht" Irans auf eine nukleare Bewaffnng oder, wie es die schlaueren unter ihnen ausdrücken, auf die "friedliche Nutzung der Kernenergie" einfordern. Dazu nur eines: Ein faschistoider Gottesstaat hat keine Rechte zu haben. Das einzige Recht, dass eine Mullah-Diktatur hat, ist, sich aufzulösen oder notfalls gewaltsam zivilisiert zu werden. Gerade sind wieder zwei Frauen im Begriff, diesem System zum Opfer zu fallen. Sie wurden zum Tode verurteilt, weil die eine in Notwehr einen Vergewaltiger getötet hat und die andere nach einer außerehelichen Beziehung schwanger wurde. Und für so ein Regime schreiben sich "Linke" die Finger wund und gehen sogar auf die Straße? Es ist zum Speiben.

Die Riege der Iran-Verteidiger hat einen prominenten Neuzugang erhalten. Der ehemalige französische Außenminister Roland Dumas hat in einem Radiointerview gesagt: "Der Besitz der Atombombe ist nicht unbedingt ein erschwerender Faktor. Er ist ein Faktor der Wiederherstellung des Gleichgewichts. Und wer Gleichgewicht sagt, sagt Erhaltung des Friedens." Von welchem Gleichgewicht spricht dieser ehemalige Mitstreiter von François Mitterand? Wäre es für ihn ein "Gleichgewicht", wenn sich der ohnehin von Todfeinden eingekesselte Staat Israel auch noch einer nuklearen Bedrohung gegenüber sähe? Oder ist für Dumas ein Gleichgewicht nur dann gegeben, wenn Frankreich unbehelligt Nukleartechnologie verkaufen kann, an wen immer es auch mag, wie einst an den Irak? Ich vermute, dass der alte Mann "strategisch" denkt und fühlt und sich daher, zum größeren Ruhme der Grande Nation und ihrer Krämer, eine multipolare Welt wünscht, auch wenn die Gegenpole zu den USA mörderische Diktaturen sind. Solange Frankreich seine schmutzigen Geschäfte machen kann und iranisches Geld und afrikanische Blutdiamanten fließen, ist für Menschen dieses Schlags die Welt in Ordnung.

2 Comments:

Blogger liberalinösterreich said...

Grandios!

7:42 PM  
Anonymous Anonym said...

wow, was für ein rotziger hirnauswurf. da hat sich ja jemand die wütende seele ausgekotzt. sprachlich niedrigstes niveau, aber unterhaltsam. unterhaltsam, aber wenig informativ. eher stammtischgeblöke von ganzganz links. was auch immer links ist. wenn poltik sich im kreise dreht, dann wird aus ganzganz links schnell mal "irgendwie rechts". grins.

9:17 AM  

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